Vorstösse

Kantonsrat Philipp Bucher (Dagmersellen) fordert den Regierungsrat auf zu prüfen, wo und wie die administrative Belastung für die Luzerner Wirtschaft reduziert und wie in diesen Bereichen die Digitalisierung gefördert werden kann. Die Entwicklung der administrativen Belastungen sind bedenklich und die Schweiz sinkt im internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit stetig. Es gilt nun zu untersuchen, in welchen Bereichen die administrativen Belastungen auf Kantonsebene reduziert werden können.

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Kantonsrat Georg Dubach (Triengen) beauftragt die Regierung, einen befristeten Erlass der Nutzungsgebühren von kantonseigenen Infrastrukturen (Sportanlagen, Turnhallen etc.) zu prüfen. Die Regierung soll die Luzerner Gemeinden in geeigneter Weise anhalten, befristet auch die gemeindeeigenen Sportanlagen den Ortsvereinen - wo das noch nicht erfolgt ist - unentgeltlich für den Trainings- und allenfalls auch den Wettkampfbetrieb zu überlassen.

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Kantonsrat Georg Dubach (Triengen) beauftragt die Regierung, einen befristeten Erlass der Nützungsgebühren für die Benutzung von kantonseigenen Probe- und Auftrittslokalen, welche den Vereinen im Bereich der Kultur zur Verfügung gestellt werden, zu prüfen. Die Regierung soll die Luzerner Gemeinden in geeigneter Weise anhalten, befristet auch die gemeindeeigenen Auftritts- und Probelokale den Ortsvereinen, dort wo das noch nicht erfolgt ist, unentgeltlich zu überlassen.

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Kantonsrat Gaudenz Zemp (Horw) beauftragt die Regierung, eine kantonale Regulierungsbremse zu konzipieren und ihre Einführung zu prüfen. Diese gäbe der Luzerner Wirtschaft über die kommenden Jahre Freiräume und Ressourcen, die für die Bewältigung der Folgen der Corona-Krise notwendig sind.

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Kantonsrat Franz Räber (Emmenbrücke) beauftragt mittels Postulat die Regierung, ein neues Finanzleitbild zu erstellen, welches zusätzlich vor allem die aktuelle Situation (Post-Corona) in Bezug auf die Schuldenbremse beinhaltet. Die Schuldenbremse hat sich bewährt und ist ein Kernelement einer liberalen Finanzpolitik. In der Folge von Corona wird voraussichtlich bezüglich Schulden eine Ausnahmesituation entstehen. Es soll frühzeitig geprüft werden, wie der Mechanismus der Schuldenbremse auch in dieser Ausnahmesituation beibehalten werden kann und welche Anpassungen es dazu benötigen wird.

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In der Covid-19 Krise musste innert kürzester Zeit in weiten Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung auf Homeoffice umgestellt werden. Diese Erkenntnisse sind für die Zukunft zu nutzen. Kantonsrat André Marti fordert deshalb den Regierungsrat auf, die Möglichkeiten für Homeoffice in der Verwaltung mit entsprechenden Angeboten und Anreizen voll auszuschöpfen. Er wird zudem aufgefordert zu prüfen, inwiefern die Anzahl der Arbeitsplätze in der kantonalen Verwaltung optimiert werden kann (z.B. Desk Sharing). Der Regierungsrat wird zudem aufgefordert zu prüfen, wieweit die IT-Infrastruktur und die arbeitsrechtlichen Regelungen anzupassen sind, um bei einer künftigen ähnlich gelagerten Krise schnell reagieren zu können.

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Es gilt eine zweite Ansteckungswelle unter allen Umständen zu verhindern. FDP-Kantonsrat Stephan Betschen (Buchrain) ersucht deshalb den Regierungsrat für die Luzerner Bevölkerung nachvollziehbare und verständliche Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten und kommunizieren.

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Mit einer Motion fordert FDP.Die Liberalen Kantonsrätin Heidi Scherer (Meggen) die Regierung auf, einen umfassenden Wirkungsbericht über das Sozialversicherungszentrum WAS (Wirtschaft, Arbeit, Soziales) zu erarbeiten. Nach über fünf Jahren Betriebszeit sei eine Überprüfung der Zielerreichungen und der Effizienz des Zentrums notwendig, um sicherzustellen, dass die beabsichtigten Synergien und Einsparungen auch tatsächlich realisiert werden, erklärt Heidi Scherer.

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FDP Kantonsrat Philipp Bucher, Dagmersellen, fordert den Regierungsrat des Kantons Luzern auf, gezielte Massnahmen zu ergreifen, um die Stahlindustrie am Standort Emmen in einer schwierigen Phase zu unterstützen. Ziel ist es, Swiss Steel die notwendige Zeit und Handlungsspielräume zu verschaffen, um Reorganisationen durchzuführen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben – ohne dabei langfristige Abhängigkeiten von Subventionen zu schaffen.

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Die integrative Förderung beabsichtigt möglichst alle Kinder in Regelklassen zu unterrichten und damit einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit aller Schülerinnen und Schüler zu leisten. In einem Klassenzimmer sehen sich Lehr- und Fachpersonen folglich mit einer grossen Bandbreite an Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Diese grosse Heterogenität führt zu einer zunehmenden Belastung aller Beteiligten im Klassenzimmer. Um neue Lösungsansätze für die Schule für alle in allen Gemeinden definieren zu können, fordert FDP.Die Liberalen Kantonsrätin Ramona Gut-Rogger von der Regierung Auskunft über diverse Fragestellungen.

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